Fatih Akin im Gespräch
Der 1973 in Hamburg Altona geborene Fatih Akin (Foto: Manfred Werner, Wikipedia) ist ein wunderbarer und wunderbar vielfältiger Regisseur. Unter anderem drehte er die Hamburger Gangsterballade Kurz und schmerzlos, die beschwingt leichte Liebeskomödie Im Juli, um dann in Gegen die Wand die zerstörerischen Seiten von Liebe und Leidenschaft zu zeigen. Nicht zu vergessen der ruhige, melancholische und phantastisch komponierte Film Auf der anderen Seite, in meinen Augen ein Geniestreich und einer der besten deutschen Filme überhaupt. Am 16. Oktober 2014 kommt The Cut ins Kino, Akins neuer Film, der sich mit dem Völkermord an den Armeniern 1915 und 1916 beschäftigt. In einem ausführlichen Interview im Deutschlandfunk sprach Akin über The Cut, den Ärger, den er sich damit eingehandelt hat, warum er glaubt, im nächsten Jahr Bodyguards zu brauchen, die filmische Darstellung von Gewalt, was ihn inspiriert und wie er arbeitet.
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